Nach dem Gewinn der Europa-League-Trophäe gab es auch bei Frankfurt-Präsident Peter Fischer kein Halten mehr: „Dieses Miststück, dieses elendige Miststück wollen wir auf den Römer bringen. Wir wollen es der Stadt und der Region zeigen!“
Um 23.54 Uhr stand der Triumph fest! Eintracht Frankfurt besiegte die Glasgow Rangers in einem Elfmeter-Krimi. „Dafür gibt es keine Worte, das ist einfach zu viel. Wenn jemand zu dir kommt und sagt, am 10. August spielst du gegen Liverpool oder gegen Real Madrid im Supercup, da laufen dann einfach die Tränen. Das war ein verdammt enges Spiel, da bist du auch ein bisschen ein glücklicher Gewinner. Aber Fußball ist so, es wird mit Toren entschieden“, jubelte Fischer im Interview mit RTL. „Respekt natürlich auch für den Gegner, Respekt für diese Mannschaft. Aber heute heißt es nur: Freuen, Feiern, diesen verdammten Pokal nach Frankfurt bringen.“
„Ich werde aus diesem Pott saufen“
Er sprach vom „größten Moment in unserer Vereinsgeschichte“. „Mir hat es jeder verboten, trotzdem habe ich gesagt, ich werde heute Nacht aus diesem Pott saufen und das werde ich dann auch“, kündigte er an.
Fünf deutsche Vereine in der Champions League
Nach dem Triumph von Eintracht Frankfurt in der Europa League steht übrigens auch fest, dass die deutsche Bundesliga in der kommenden Saison erstmals fünf Starter in der Gruppenphase der Champions League stellt: Meister FC Bayern, Vize Borussia Dortmund sowie der Dritte Bayer Leverkusen und Vierte RB Leipzig hatten sich über die am vergangenen Wochenende abgeschlossene Liga qualifiziert. Die Eintracht bekommt den Startplatz als Sieger des zweitgrößten europäischen Wettbewerbs.
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