„Krone“-Ombudsfrau

Kärntner musste oft eigene Poststücke suchen

Auch Qualitätskontrollen sollen die Zustellung verbessern (Symbolbild).

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik (Symbolbild))

Sich an die Post zu wenden, wenn es Probleme mit der Postzustellung gibt, schien einem Leser die logischste Vorgehensweise zu sein. Geholfen haben seine Beschwerden aber nicht. Pakete und Briefe landeten weiterhin regelmäßig vor den Türen verschiedener Nachbarn.

„Ich habe im Postshop, im Verteilerzentrum und in einer Postfiliale reklamiert“, erinnert sich Otto K. Niemand habe sich zuständig erklärt, weshalb er ein E-Mail nach Wien schrieb. An ihn adressierte Poststücke wurden aber weiterhin regelmäßig falsch zugestellt oder trotz Benachrichtigung im Postkasten vor die Tür gelegt. „Bitte, wie kann ich das korrigieren?“, wandte sich Herr K. letztlich an die Ombudsfrau.

(Bild: Huber Patrick)

Was die Post nun unternimmt
Die Österreichische Post bedauert die Probleme. Die Beschwerden seien nicht erfasst worden. Möglicherweise wegen falscher Kontaktdaten. Es gebe einen Empfänger mit ähnlichem Namen in der Nähe, was die Probleme verursacht haben könnte. Man wolle darauf nun aber besonders achten.

Ärger mit Firma oder Behörde?
Haben Sie auch ein Problem mit einem Unternehmen oder eine Behörde? Schreiben Sie uns! Wir prüfen gerne, ob wir in Ihrem Fall helfen können.