Der Körper jenes vermissten Österreichers, der an der Algarve in Portugal bei starkem Wellengang abgetrieben wurde, ist wohl vom Meer verschlungen worden. Sein Freund starb - wie berichtet - am Strand.
Wild klatschten die Wellen an den Strand, als sich die beiden Österreicher in die Fluten des ungestümen Meeres stürzten. Denn zu verlockend waren Donnerstagabend offenbar der schier endlose, feine Sandstrand an diesem Abschnitt der Algarve und die Aussicht auf Abkühlung gewesen.
Was sich wenig später abspielte, wird nie geklärt werden können. Denn plötzlich geriet der 64-jährige Pensionist (wie jetzt feststeht, ist er wie sein Landsmann ein steirischer Urlauber) in der kalten See in Schwierigkeiten. Verzweifelt versuchte sein Begleiter den Mann zu retten. Doch bald verloren ihn die Kräfte.
65-Jähriger starb an Herzinfarkt
Inzwischen hatten unzählige Surfer und andere Badende die Rettungskräfte alarmiert. Diese versuchten zwar den älteren der beiden Pensionisten (65) am Strand wiederzubeleben, doch er hatte im Meer einen Herzinfarkt erlitten und konnte nicht mehr dem Tod entrissen werden. Er starb noch am Ufer. Seine Leiche wurde in die örtliche Gerichtsmedizin überführt.
Bisherige Suchaktion erfolglos
Bisher bleiben alle mehrstündigen und jetzt eingestellten Suchaktionen nach seinem Begleiter ergebnislos. Er ist wohl bei einem Traumurlaub für immer vom tiefblauen Atlantik verschlungen worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.