Am letzten Spieltag

Kurios: Bulle verpasst seine eigene Verabschiedung

(Bild: Andreas Tröster)

Da hat das Zeitmanagement überhaupt nicht gepasst: Der scheidende Red-Bull-Salzburg-Verteidiger Jerome Onguene verpasste am letzten Spieltag dieser Saison seine eigene Verabschiedung. Bei den Meisterfeierlichkeiten war der Kamerunaer allerdings dabei.

Die Verabschiedung „der verdienten Akteure Karim Adeyemi, Zlatko Junuzovic und Jerome Onguene“ hatte Serienmeister Red Bull Salzburg für das letzte Saisonspiel gegen Austria Klagenfurt (1:1) angekündigt.

Verabschiedet wurden vor Spielbeginn allerdings nur Junuzovic und Adeyemi. „Wo ist Onguene“, fragten sich viele auf der Tribüne. Die kuriose Antwort: Der kamerunische Nationalspieler kam zu seiner eigenen Verabschiedung zu spät. „Jerry“, wie der 24-Jährige genannt wird, dürfte die Anstoßzeit vergessen haben, denn er kam mit reichlich Verspätung und setzte sich, da das Spiel schon lief, dann kurzerhand auf die Tribüne.

Erst nach dem 1:1 der Jaissle-Elf gegen den Aufsteiger gesellte er sich zum Rest der Mannschaft, die zum neunten Mal in Folge den Meisterteller in Empfang nehmen durfte.