„Wir werden jetzt in absehbarer Zeit kein Brot mehr essen“: Eine Wienerin, die sich an die „Krone“ wandte, hatte in dem verpackten Brot eines Diskonters tote Maden entdeckt. Die Tiere waren offenbar mitgebacken worden.
Gekauft hatte die junge Frau das fertig geschnittene Weißbrot in einem Lebensmitteldiskonter im 23. Bezirk. „Am Donnerstag habe ich es gekauft und nichts gemerkt, am Freitag sind uns dann die Maden aufgefallen“, so die Frau zur „Krone“. „Sie waren tot und klebten am Brot in der Verpackung, ist also nicht nach dem Versiegeln in die Verpackung gelangt.“
Mitunter gelangen in solchen Fällen während der Produktion die Eier der Maden in das Brot, die dann in der Verpackung schlüpfen. „Wir haben dann aufgehört zu essen“, so die Finderin. „Seitdem haben wir kein Brot mehr gegessen und werden das wohl in absehbarer Zeit auch nicht tun.“
Trotz weitreichender Schädlingsbekämpfung in den Getreidelagern kommt es immer wieder vor, dass Maden in Lebensmitteln gefunden werden. Auch wenn meist kein unmittelbares Gesundheitsrisiko besteht, sollte man diese befallenen Lebensmittel sofort wegschmeißen.
Zuletzt musste sich auch ein Promi mit Maden im Essen herumärgern: Als Tennis-Star Novak Djokovic im Jänner in einem Hotel für Ausreisepflichtige in Melbourne auf seine Anhörung wartete, seien die Zustände dort so schlecht gewesen, dass sogar Maden im Essen gefunden wurden.
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