Im Vorarlbergliga-Duell der Traditionsvereine zwischen dem FC Lustenau und dem FC Hard gaben sich die Hausherren keine Blöße und gewannen 3:1. Goalgetter Simon Grabherr setzte nicht nur mit seinem Doppelpack ein Zeichen.
Ihren Gästen aus Hard ließen die Kicker des FC Lustenau nur wenig Chance, 3:1 siegte das Team von Coach Philipp Hagspiel. Dabei durfte einer der Hausherren gleich doppelt jubeln, Simon Grabherr erzielte seine Saisontreffer 15 und 16. „Das frühe Gegentor war zwar ein Schock“, meinte der Mittelstürmer, „aber wir sind mittlerweile mental so stark, dass so etwas kein Problem ist. Im Moment läuft es bei uns wie am Schnürchen. Aber ich hätte in diesem Match noch mehr Tore schießen müssen, so selbstkritisch muss ich sein.“
Für den 26-Jährigen ist der FC Lustenau eine Ehrensache, im Stadion an der Holzstraße genießt er jede Minute. „Ich bin hier sehr tief verwurzelt“, sagt Grabherr, „schon mein Opa war Ehrenmitglied.“ Außer zwei kurzen Abstechern nach Gossau (Sz) und Gaißau verbrachte der Stürmer seine gesamte Fußballkarriere bei den Blau-Weißen. Und wird sie aller Voraussicht nach auch bei ihnen beenden. „Ich habe gerade um vier Jahre verlängert. Um damit ein Zeichen zu setzen für unsere jungen Spieler“, erzählt Grabherr, „denn ins Holz geht man nicht nur, um ein wenig zu kicken. Das muss eine Herzensangelegenheit sein!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.