Im Lkw, dann per Schiff nach Deutschland und noch weiter – das sollte die Route des Lkws sein. Doch der Chauffeur, der den Sprengstoffcontainer mehr schlecht als recht gesichert hatte, kam nicht so weit.
Noch weitere Mängel festgestellt
Denn auf der S1 bei Rannersdorf warteten die Beamten von Gruppeninspektor Christian Pauser von der Landesverkehrsabteilung Fachbereich Gefahrengut. Mit sicherem Instinkt lotsten sie den brisanten Transport auf einen Parkplatz. Dort staunten die Polizisten nicht schlecht: Die Verpackung des Sprengstoffes war beschädigt und außerdem nicht vorschriftsmäßig gekennzeichnet.
Laut Exekutive wurden noch weitere Mängel festgestellt. Die Beamten ordneten die sofortige Umpackung und Neukennzeichnung der brisanten Fracht an – und zwar auf einem gesicherten Gelände weit abseits der Autobahn. Auf den Chauffeur prasselten Anzeigen herab.
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