Ab morgen gibt’s beim Kongress des Skiweltverbands FIS in Mailand viel Redebedarf. Zum Beispiel muss endlich der Weltcup-Kalender der Alpinstars fix werden. Aus heimischer Sicht am wichtigsten: „Müssen“ die Damen-Rennen Ende Jänner in Saalbach wirklich stattfinden?
„Müssen“ deshalb, weil Österreich zu dieser Zeit mit Seefeld und Kulm schon Highlights im Land hat, sich die eigenen Bewerbe torpedieren würde. Außerdem wäre es kein Test für die WM 2025, weil die Damen auf der Herren-Strecke fahren würden (die Damen-Piste ist noch nicht bereit). Die brisanteste Thematik in Mailand: die von der FIS angestrebte Zentralvermarktung. ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer: „Wir werden uns mit allen Mitteln gegen eine Enteignung wehren.“
Ganz so wild wird es wohl nicht, das sofortige „Drüberfahren“ ist vom Tisch, eine Umsetzung scheint frühestens in drei, vier Jahren realistisch. Es gibt auch „leichtere“ Themen: Montafon wird über die Snowboard- und Freestyle-WM 2027 jubeln dürfen. Und auch, dass Patrick Ortlieb unser neuer Mann im FIS-Vorstand wird, ist nur Formsache. Neue Wege geht auch Ex-Skistar Elisabeth Görgl, „Lizz“ und Musiker Chris Harras machten nach sieben Jahren Beziehung Schluss.
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