„Krone“-Bewertung

Die Tops und Flops der Bullen-Saison

Red Bull Salzburg
24.05.2022 21:00

Wer bei Red Bull Salzburg in der abgelaufenen Spielzeit besonders aufzeigte und welche Spieler zum Teil deutlich hinter den Erwartungen blieben Die „Krone“ kürt die Gewinner und Verlierer aus der Double-Saison

Jubel, Trubel, Heiterkeit! Bei der Salzburger Titel-Party herrschte ausgelassene Stimmung, wurde eine erfolgreiche Saison gefeiert. Es gab viele Väter des Erfolges, doch nicht alle Spieler erfüllten die Erwartungen. Die „Krone“ kürt die Top- und Flop-3:

DIE TOP–3

Platz 1: Max Wöber

Die dritte war seine bisher beste Saison bei den Bullen. Wettbewerbsübergreifend sechs Treffer bedeuten persönlichen Rekord, Red Bull Salzburg präsentierte sich auch dank ihm defensiv deutlich stabiler, wie 19 Liga-Gegentreffer (2020/21: 33) untermauern. Wöber war zudem bester Zweikämpfer im Lager des Double-Siegers. Jammern auf hohem Niveau: In Sevilla und München erwischte er keinen guten Tag.

Max Wöber (li.) war ein wichtiger Faktor am Weg zum Double. (Bild: Tröster Andreas)
Max Wöber (li.) war ein wichtiger Faktor am Weg zum Double.

Platz 2: Nicolas Seiwald

Die Entwicklung, die der Kuchler in den letzten Monaten hinlegte, sucht ihresgleichen. „Nici“ avancierte zum absoluten Leistungsträger und Fanliebling. An seiner Torgefahr (null Liga-Treffer) muss er noch arbeiten, dafür brillierte er als Vorbereiter (acht).

Nicolas Seiwald verlängerte seinen Vertrag bis 2026. (Bild: Tröster Andreas)
Nicolas Seiwald verlängerte seinen Vertrag bis 2026.

Platz 3: Rasmus Kristensen

Dem Dänen macht in puncto Mentalität keiner was vor. Er strahlt zudem enorme Torgefahr aus (zehn Tore in allen Bewerben). Im Herbst überragend, konnte er diese Form im Frühjahr nicht ganz halten. Deshalb „nur“ Platz drei.

Rasmus Kristensen machte in puncto Mentalität keiner was vor. (Bild: Tröster Andreas)
Rasmus Kristensen machte in puncto Mentalität keiner was vor.

DIE FLOP-3

Platz 1: Antoine Bernede

Der 22-Jährige hat ein Jahr zum Vergessen hinter sich. Obwohl er immer wieder Chancen erhielt, konnte er sie nie nutzen. Daher auch wenig überraschend: keine einzige Torbeteiligung!

Antoine Bernede enttäuschte. (Bild: Andreas Tröster)
Antoine Bernede enttäuschte.

Platz 2: Bernardo

Von einem Verteidiger, der in der Premier League gespielt hat, durfte man viel mehr erwarten. Er stand nur dann am Platz, wenn andere geschont wurden.

Bernardo konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. (Bild: Tröster Andreas)
Bernardo konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen.

Platz 3: Jérôme Onguéné

Weil die Konkurrenz ausfiel, war er im Herbst plötzlich gesetzt. Nach der Rückkehr von Solet & Co. spielte er aber gar keine Rolle mehr. Nur ein Einsatz im Frühjahr!

Jerome Onguene spielt ab nächster Saison bei Europa League-Sieger Eintracht Frankfurt. (Bild: Andreas Tröster)
Jerome Onguene spielt ab nächster Saison bei Europa League-Sieger Eintracht Frankfurt.
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