Wer bei Red Bull Salzburg in der abgelaufenen Spielzeit besonders aufzeigte und welche Spieler zum Teil deutlich hinter den Erwartungen blieben Die „Krone“ kürt die Gewinner und Verlierer aus der Double-Saison
Jubel, Trubel, Heiterkeit! Bei der Salzburger Titel-Party herrschte ausgelassene Stimmung, wurde eine erfolgreiche Saison gefeiert. Es gab viele Väter des Erfolges, doch nicht alle Spieler erfüllten die Erwartungen. Die „Krone“ kürt die Top- und Flop-3:
DIE TOP–3
Platz 1: Max Wöber
Die dritte war seine bisher beste Saison bei den Bullen. Wettbewerbsübergreifend sechs Treffer bedeuten persönlichen Rekord, Red Bull Salzburg präsentierte sich auch dank ihm defensiv deutlich stabiler, wie 19 Liga-Gegentreffer (2020/21: 33) untermauern. Wöber war zudem bester Zweikämpfer im Lager des Double-Siegers. Jammern auf hohem Niveau: In Sevilla und München erwischte er keinen guten Tag.
Platz 2: Nicolas Seiwald
Die Entwicklung, die der Kuchler in den letzten Monaten hinlegte, sucht ihresgleichen. „Nici“ avancierte zum absoluten Leistungsträger und Fanliebling. An seiner Torgefahr (null Liga-Treffer) muss er noch arbeiten, dafür brillierte er als Vorbereiter (acht).
Platz 3: Rasmus Kristensen
Dem Dänen macht in puncto Mentalität keiner was vor. Er strahlt zudem enorme Torgefahr aus (zehn Tore in allen Bewerben). Im Herbst überragend, konnte er diese Form im Frühjahr nicht ganz halten. Deshalb „nur“ Platz drei.
DIE FLOP-3
Platz 1: Antoine Bernede
Der 22-Jährige hat ein Jahr zum Vergessen hinter sich. Obwohl er immer wieder Chancen erhielt, konnte er sie nie nutzen. Daher auch wenig überraschend: keine einzige Torbeteiligung!
Platz 2: Bernardo
Von einem Verteidiger, der in der Premier League gespielt hat, durfte man viel mehr erwarten. Er stand nur dann am Platz, wenn andere geschont wurden.
Platz 3: Jérôme Onguéné
Weil die Konkurrenz ausfiel, war er im Herbst plötzlich gesetzt. Nach der Rückkehr von Solet & Co. spielte er aber gar keine Rolle mehr. Nur ein Einsatz im Frühjahr!
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