Notlage auf Sri Lanka
Homeoffice-Appell, um raren Treibstoff zu sparen
Angesichts des anhaltenden Treibstoffmangels auf Sri Lanka hat die Regierung die Preise für Benzin und Diesel erhöht. Gleichzeitig ermutigte Energieminister Kanchana Wijesekera die Leute am Dienstag dazu, von zu Hause aus zu arbeiten, um den Treibstoffbedarf zu minimieren.
Der Literpreis für Benzin sei um 82 Rupien (rund 21 Cent) auf 420 Rupien (rund 1,09 Euro) gestiegen, für Diesel um 111 Rupien (rund 29 Cent) auf 400 Rupien (rund 1,04 Euro). Die Preiserhöhungen führten am Dienstag auch zu höheren Ticketpreisen für den öffentlichen Verkehr.
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Der Inselstaat südlich von Indien erlebt derzeit seine schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Es mangelt an Treibstoff, Gas und Medikamenten. Die Regierung hat Indien, China und Japan sowie internationale Organisationen um Hilfe gebeten. Vor dem Büro des Präsidenten fordern Protestierende zudem seit 45 Tagen den Rücktritt von Präsident Gotabaya Rajapaksa.
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