Wenn am Mittwoch (18.45 Uhr) in Straßwalchen das Salzburger Landescup-Finale zwischen Kuchl und Bischofshofen angepfiffen wird, ist klar: Der Sieger darf sich über ein fixes ÖFB-Cup-Ticket für kommende Saison freuen. Und darauf hoffen, dass Mitte Juli Serienmeister Salzburg, Rapid, Sturm oder Austria Wien zu Gast sind.
Finale ist zu Hause seit Tagen ein Thema
Im Hause Fötschl geht es aber um viel mehr. Denn immerhin ist es das Vater-Sohn Duell zwischen BSK-Coach Andreas und Kuchl-Stürmer Yannic Fötschl. Der 19-Jährige wohnt daheim – das Highlight ist seit Tagen Thema.
Zumal es nicht nur um den sportlichen Erfolg geht – es geht auch darum, wer in den kommenden Tagen den Haushalt erledigt. „Der Verlierer muss Staub saugen und den Rasen mähen“, grinst der Junior.
Zuletzt musste der Papa ein Essen zahlen
Schon in den letzten Duellen hat es eine „Bestrafung“ für den Verlierer gegeben. Das war zuletzt Papa Andi, der seinem Sohnemann ein Essen zahlen musste. Für Yannic ist es aber nicht nur deswegen ein ganz besondere Partie. „Wir sind alle extrem heiß auf das Spiel“, weiß der Stürmer.
Eine historische Chance für Bischofshofen
Immerhin zählt Kuchl momentan zu den besten Teams der Regionalliga Salzburg. Aber auch die Pongauer machen unter Trainer Fötschl einen starken Eindruck, sind seit sieben Partien ohne Niederlage. „Es wird ein knappes Spiel“, prophezeit Andi, der den Cup mit Eugendorf und Grödig schon gewonnen hat. Gewinnt Bischofshofen, steht der Verein zum ersten Mal seit 1988 (damals 1:2 gegen VOEST Linz) im ÖFB-Cup. Und Andi entkommt dem Staubsauger...
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