Fußball-Unterhaus

Das wäre ein Coup! Leoben „flirtet“ mit Deni Alar

Die Profi-Karriere von Deni Alar (li.) begann 2007 in Leoben

(Bild: Pail Sepp)

Schließt sich der Kreis? Könnte sein, glaubt man zumindest den neuesten Gerüchten im Fußball-Unterhaus. So wird spekuliert, dass Deni Alar (aktuell bei der Vienna aktiv) zurück zu DSV Leoben wechseln könnte. Dort begann 2007 die Profi-Karriere des Zeltwegers. DSV-Präsident Dejan Stankovic kennt Deni Alar bestens, ebnete ihm einst als erster Coach den Weg in den Profifußball...

Landesliga oder Regionalliga - das ist die große Frage beim DSV. Leoben bastelt jedenfalls schon für die Zukunft vor. „Wir müssen zweigleisig planen, haben einen Plan A und einen Plan B“, sagt Präsident Dejan Stankovic. Das betrifft auch die Kaderplanung. Dabei geisterte in Donawitz zuletzt auch immer wieder der Name Deni Alar herum. „Es stimmt“, macht Stankovic gar keinen Hehl daraus. „Sein Name fällt natürlich immer wieder . Deni hat ja vom DSV aus einst seine Profi-Karriere gestartet.“ Schon im Jänner soll das erste Mal geplaudert worden sein

Damals wechselte Alar aber zur Vienna in die Regionalliga Ost. Dort war der Stürmer allerdings nie Stammspieler, erzielte nur zwei Tore. Der zweifache Nationalspieler hat beim Neo-Zweitliga-Klub zwar Vertrag bis 2023. Fraglich ist aber, ob die Vienna Alar Steine in den Weg legen würde. Eine Rückkehr zum DSV scheint nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.

„Deni ist Thema“
Stankovic, der Alar 2007 zum Profidebüt verholfen hat, sagt: „Deni ist sicher ein Thema. Aber konkret ist noch nichts!“ Mit einem Titel im Gepäck wären wohl auch die Verhandlungen leichter.