Die Frau sei von ihrem Chef ständig schikaniert, herabgewürdigt, unter Druck gesetzt und schließlich gekündigt worden. Aber auch danach sei der "Psycho-Terror des Arbeitgebers" laut Arbeiterkammer weitergegangen. Die Frau habe weiter fast täglich Drohungen - per Telefon, Fax und E-Mail erhalten.
Erkrankung als Folge der "Quälereien"
"Im vorliegenden Fall ist bei der Arbeitnehmerin aufgrund von Mobbing eine psychische Erkrankung aufgetreten, die sich auch in körperlichen Beschwerden äußerte", erklärt AK-Rechtsexpertin Michaela Eigner. "Ihre Erkrankung war eindeutig den Quälereien ihres ehemaligen Arbeitgebers zuzuschreiben. Das bestätigte ein von der AK in Auftrag gegebenes ärztliches Gutachten", betont Eigner. Ob das Schmerzensgeld in der Höhe von 5.900 Euro angemessen ist, muss nun die dritte Instanz - der Oberste Gerichtshof (OGH) entscheiden.
Möchten Sie jetzt eine private Immobilie in unseren Marktplätzen inserieren?
Private Immobilie inserieren und in die Krone durchschalten
Topinformiert über die Nachrichten aus Kärnten
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Alle „Krone“-Gewinnspiele auf einen Blick
Wöchentlich neue Rezeptideen, Koch- und Backtipps
Die besten Reisetipps für Entdecker und Weltenbummler
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.