„Ich stand kurz vor dem Tod und war kurz vorm Aufgeben!“ In einem Interview mit dem „People“-Magazin verriet Jeff Bridges jetzt, dass er im Jänner 2021 um ein Haar gestorben wäre. Aber nicht an seiner Krebserkrankung, sondern an Corona!
Das Immunsystem des „The Big Lebowski“-Stars war durch die Chemotherapie stark geschwächt und konnte das Coronavirus nicht abwehren. Bridges: „Meine Ärzte haben mir immer wieder gesagt ‚Jeff, du musst kämpfen. Du kämpfst nicht!‘ Und ich war wirklich bereit, zu gehen. Ich habe mit meiner Sterblichkeit getanzt.“
Kämpfte wegen Corona-Infektion um sein Leben
Die Ärzte hatten beim 72-Jährigen das Jahr zuvor Lymphknotenkrebs festgestellt: „Ich hatte einen 30 mal 22 Zentimeter großen Tumor im Körper. Wie ein Kind in mir. Es hat nicht einmal weh getan.“ Der Tumor begann zu schrumpfen, als Bridges mit der Oral-Chemotherapie begann: „Ich musste einen Cocktail nehmen, der wirklich schnell gewirkt hat. Das Ding in mir ist in sich zusammengefallen.“
Dann bekam er Corona und hatte so „extreme Schmerzen, dass ich mich kaum im Bett drehen konnte“. Fast fünf Monate kämpften die Ärzte um sein Leben: „Ich hatte keinen Abwehrmechanismus. Mein Immunsystem war am Boden. Mein Krebs war im Gegensatz zu Covid ein Nichts!“
„Fühlte sich an wie ein bizarrer Traum“
Die Ärzte behandelten ihn dagegen mit Blutkonserven, die Antikörper enthielten. Bridges erholte sich langsam und ist erst heute wieder völlig auf dem Damm: „Die letzten 18 Monate fühlen sich an wie ein bizarrer Traum. Aber der Krebs und eine Dosis Covid haben meine Fähigkeit erhöht, Liebe zu erhalten und sie zu geben. Alles ist auf wundervolle Weise zusammengekommen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.