Der FC Wacker Innsbruck freute sich am Freitag einmal mehr über die „Rettung“, die Kienle-Kohle soll endlich freigegeben worden sein - noch ist das Geld allerdings nicht da ...
War dieses Knallen Freitagnachmittag ein Sektkorken? Die Stimmung rund um den Schulden-Klub Wacker war am Fenstertag so gut wie schon ewig nicht mehr. Weil die so lange erhofften Millionen des Stuttgarters Thomas Kienle nun endlich freigegeben worden sein sollen. Präsident Kevin Radi bestätigte das. In Innsbruck kreiste zudem das Gerücht von einem angeblichen Überweisungsbeleg. „Den gibt es noch nicht“, verneinte Radi.
Skepsis bleibt groß
Auf den Konten der Vereinsmitarbeiter ist ebenso noch nichts aufgetaucht. „Das kann auch noch nicht sein. Aber ab Montag schaut’s besser aus“, kündigte der Präsident an. Eine Ankündigung, wie es sie freilich in den letzten Wochen schon öfter gegeben hat. Die Skepsis bleibt groß.
Lederer zu Lafnitz
Am Montag möchte der Verein jedenfalls die Öffentlichkeit mit der angeblichen Frohbotschaft der finanziellen Rettung beglücken. Noah Lederer (21), der in der Schlussphase der Zweiten Liga in Wackers Mittelfeld überzeugte, unterschrieb bei Lafnitz.
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