Wir können uns auf ein Superfinale in der Königsklasse freuen, die Stärken beider Teams liegen im Angriffsfußball - es wird ein Spektakel.
Mitentscheidend wird, wer die Weltklasse-Stürmer des Gegners besser in den Griff bekommt.Liverpool ist in der Breite im Vorteil. Trainer Jürgen Klopp kann unter Salah, Mané, Diaz, Jota, Firmino und Origi wählen, Real muss hoffen, dass Benzema seinen Lauf fortsetzt, daneben gibt es Vinicius jun. Rodrygo ist in der Hinterhand, dann wird es finster. Aber Carlo Ancelotti ist der Taktikfuchs. Ich erinnere mich, wie er beim 4:0-Sieg im Champions-League-Halbfinale 2014 die Bayern in München mit einer ultraoffensiven Aufstellung überrascht hat.
Zurück zur Gegenwart:Real kann man nicht als Außenseiter bezeichnen, wenn man sieht, welche Kaliber mit Paris, Chelsea und Manchester City eliminiert wurden, auch dank Heimvorteil im Rückspiel, der im Champions-League-Endspiel aber wegfällt.
Wegen Alaba und Ancelotti hab ich eine leichte Tendenz zu Real. Es wird mich nicht mehr geben, da wird David immer noch die Allzeitgröße in Österreich sein, was Titelgewinne betrifft. Ich hoffe, dass er zu hundert Prozent fit ist, um die geballte Liverpool-Power bändigen zu können. Ein Fehler reicht, und es scheppert. Aber das Selbstvertrauen passt, wenn Alaba sagt: „Wir sind Real.“
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