Gilt als gefährdet

Neue Echsenart in Inka-Stadt Machu Picchu entdeckt

Wissenschaft
29.05.2022 14:47

In der einstigen Inka-Stadt Machu Picchu in Peru haben Wissenschaftler eine neue Echsenart entdeckt. Die neue Art wurde Proctoporus optimus getauft. Nach dem Charakter Optimus Prime aus dem Science-Fiction-Film „Transformers“, der teilweise in Machu Picchu gedreht wurde, wie die peruanische Behörde für Naturschutzgebiete (SERNANP) mitteilte.

Im Naturpark Machiguenga sei noch eine weitere neue Echsenart (Bild unten) entdeckt worden, berichtet die SERNANP. Sie wurde nach der Biologin Kateryn Pino Bolaños auf den Namen Proctoporus katerynae getauft. Beide Arten gelten als gefährdet. Vor allem der Klimawandel macht den mittelgroßen Echsen zu schaffen.

(Bild: SERNANP)

Die Stadt Machu Picchu gehört zu den bedeutendsten Touristenattraktionen Südamerikas. Sie wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas in den Anden errichtet und besteht aus rund 200 Bauten. Bis zu 3000 Touristen pro Tag besuchen die Ruinenstätte.

Inka-Stadt wurden im Jahr 1911 entdeckt
Das vom Inka-Herrscher Pachacútec erbaute Machu Picchu war im Juli 1911 vom US-Archäologen Hiram Bingham für die Wissenschaft entdeckt worden. Heute gehören die Ruinen zu den bekanntesten archäologischen Stätten der Welt. Im Jahr 1983 wurde die auf einem Bergrücken in 2500 Meter Höhe gelegene Inka-Stadt in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

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