1. Landesliga

Solo-Meisterkampf vor dem Abschluss

Der Fight um die Spitzenplätze der 1. Landesliga ist entbrannt! Während Schwarzach vor dem ersten Matchball um die Meisterschaft steht, herrscht beim Verfolger-Trio primär das große Drängeln um den Mitaufstieg.

Jubel im Pongau! Die „Resi“ des SV Schwarzach fixierte dank eines 4:0-Siegs über die Fohlen von Bad Hofgastein die Meisterschaft, kurz darauf legten die „Großen“ nach. Das Krimbacher-Kollektiv triumphierte im Duell der beiden Einser-Mannschaften mit 2:0, Alex Huber stand dabei gleich zweimal am Ende der Verwertungskette.

Damit ist der ganz große Wurf nur noch ein kleiner Schritt entfernt: Mit einem Erfolgserlebnis bei den ambitionierten Plainfeldern steigen die Feierlichkeiten bereits am Freitag, ansonsten gibt‘s auf heimischer Anlage gegen Nachzügler Grödig 1b zum Saisonabschluss die Riesenchance auf den größten Schwarzacher Coup seit 22 Jahren, damals gelang der Aufstieg in die Westliga. Freilich ließ sich Mario Krimbacher noch nicht gratulieren: „Einmal müssen wir noch gewinnen.“

Kleines Tönespucken
Die Verfolger geben jedoch großteils schon w. o., stellvertretend dafür betonte ASV-Übungsleiter Patrick Schöberl: „Sie müssten noch zweimal umfallen. Ich glaube nicht, dass das passiert.“ Seine Farben wiesen just Grödig 1b mit 5:0 in die Schranken. Viel eher brennen die Städter nun auf Platz zwei, der gleichbedeutend mit dem Aufstieg ist: „Wir liebäugeln natürlich damit.“

Mittendrin statt nur dabei: Plainfeld (3:0 in Mühlbach), das die Schwarzacher Meisterkrönung versauen und sich ganz nebenbei selbst in eine formidable Ausgangslage hieven kann. Eine solche ließen die Henndorfer, die Vierten im Bunde, recht leichtfertig liegen. Die Wallerseer gaben ein Heim-2:0 gegen St. Michael aus der Hand. Matthew Golderer

28. Runde der 1. Landesliga: Berndorf - Strobl 3:0 (1:0), ASV Salzburg - Grödig 1b 5:0 (1:0), Mühlbach/Pzg. - Plainfeld 0:3 (0:1), Tamsweg - Pfarrwerfen 3:0 (2:0), Leogang - Piesendorf 3:2 (1:1), Schwarzach - Bad Hofgastein 2:0 (1:0), Henndorf - St. Michael 2:2 (2:2)