Bei UNO-City in Wien

„Das geht sich aus“: Lkw kracht in Höhenbarriere

Wohnen & Verkehr
30.05.2022 17:51

Es sollte angenommen werden können, ein Lastkraftwagenfahrer weiß, wie hoch sein Fahrzeug ist. Klar verschätzt hat sich allerdings ein Lkw-Lenker in Wien-Donaustadt Montagmittag: Trotz der klar ersichtlichen Höhenbegrenzung von 2,2 Metern kracht der Mann mit seinem augenfällig höheren Lkw mit vollem Karacho gegen die Barriere. Über den Unfall war der Lenker sehr verwundert.

Fassungslos stieg der Mann laut Angaben eines „Krone“-Leserreporters gegen 12 Uhr bei der UNO-City aus dem beschädigten Fahrzeug und suchte erstaunt nach der Unfallursache. Dass sich die Durchfahrt mit seinem rund mehr als einen Meter höheren Lkw nicht ausgehen wird, war ihm offenbar nicht klar: Sich immer wieder an die Stirn greifend, ging er um das Fahrzeug herum, um die entstandenen Schäden zu inspizieren.

Größeren Fahrzeugen sind Fahrten im Bereich der UNO-City grundsätzlich nicht erlaubt, denn Höhenbarrieren wie diese (siehe Foto) gibt es im Umkreis noch mehrere. Sie alle sind mit einem 2,2-Meter-Schild gekennzeichnet.

Barriere zum Schutz gegen Terror
Als Folge von 9/11 dienen bereits seit vielen Jahren die Schranken und Barrieren rundum das UNO-Gelände als Sicherheitsmaßnahmen gegen mögliche Terrorangriffe. Ist Gefahr im Verzug, werden die Schranken in kürzester Zeit auf die Straßen abgesenkt. Lkw mit mehr als 2,2 Metern Höhe ist die Durchfahrt aber grundsätzlich nicht gewährleistet. 

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