Alexander Zverev ist sauer. Vor dem Viertelfinal-Kracher bei den French Open gegen Youngster Carlos Alcaraz (ab 14.30 Uhr live im krone.at-Ticker) ortet er eine „schon sehr offensichtliche“ Bevorzugung mancher Spieler, unter anderem eben auch von Alcaraz.
Hintergrund: Die Partie gegen Alcaraz findet auf Court Philippe Chatrier, dem Center Court, statt. „Der Unterschied zwischen Chartier und dem Court Suzanne Lenglen (dem Court Nr. 1, Anm.) ist, als wenn du auf einem anderen Kontinent spielst“, erklärt Zverev. Der Clou: „Ich habe auf Chartrier einmal gespielt, Djokovic zweimal, Nadal und Alcaraz schon dreimal. Klar, er ist der neue Superstar, das Gesicht des Tennis (...). Aber in unserer Hälfte der Auslosung sollte mehr aufgeteilt werden, wann wer wo spielt.“
„Man könnte mit mir kommunizieren“
Zverevs konkrete Kritik: „Ich glaube, es ist schon sehr offensichtlich, in welche Richtung es hier geht, und wen das Turnier weiterkommen sehen will.“ Sehen die French-Open-Veranstalter lieber Alcara als Zverev im Halbfinale? „Ich bin kein schlechter Spieler, ich bin die Nummer drei der Welt“, sagt Zverev: „Da könnte man mit mir ruhig ein bisschen kommunizieren. Aber das wird wohl nicht passieren.“
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