Praxis in Osttirol

E-Bikes und E-Autos: Jugendliche testen Mobilität

In einem Praxismonat wird das Thema Verkehr im gesamten Bezirk Lienz auf Herz und Nieren geprüft. Neben E-Fahrzeugen, die die Jugendlichen zur Verfügung gestellt bekommen, werden auch die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt.

Beim Projekt #gemmason der Initiative „Vordenken für Osttirol“ wurden junge Menschen zwischen 14 und 34 aus der Region befragt, welche Themen ihnen wichtig sind. Dabei kam eine Sache immer wieder vor: Mobilität. „Vom Nightliner bis zum E-Scooter wurde alles angesprochen. Mit 18 Jugendlichen haben wir diskutiert und wollten wissen, wo Hürden liegen und wo es Verbesserungen braucht“, sagt Manuela Gritzer von der Projektgruppe.

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Nach der Theorie folgt nun die entscheidende Praxis
Mit einem Mobilitätsmonat geht man jetzt in die Praxis über. Zehn Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren testen im Juni alle Formen der Mobilität und geben Feedback. „Sie bekommen E-Bikes, E-Scooter und E-Carsharing-Guthaben. Die Erfahrungen wollen wir sammeln“, erklärt Manfred Mair, Mobilitätsbeauftragter des Regionsmanagements Osttirol.

Die Teilnehmer hatten verschiedene Beweggründe, mitzumachen: „Mich hat interessiert, welche Möglichkeiten man in Osttirol hat“, sagt etwa David. Elena will die Öffis unter die Lupe nehmen: „Ich wollte schauen, was man verbessern kann und wo es hapert.“ Unter #sharedidrum werden sie in den nächsten Wochen ihre Erlebnisse in sozialen Netzwerken dokumentieren.