Nach vier Jahren Pause geht heuer wieder der burgenländische Werbepreis über die Bühne. Jetzt allerdings in neuem Format und mit einer besonders hochwertigen Trophäe.
Wie ein „Storch aus der Asche“ soll auch der Werbepreis Adebar in diesem Jahr wieder auferstehen. Bereits seit 1997 wird die Veranstaltung von der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Burgenland durchgeführt. Dabei sollen die kreativen Mitglieder der Branche vor den Vorhang geholt werden. „In einer schnelllebigen Zeit, zwischen sozialen Netzwerken und immer wechselnden Medien entwickeln Grafiker und Agenturen ihre Arbeiten immerzu weiter. Besonders die letzten Jahre waren sehr herausfordernd und doch auch lehrreich. Heuer soll das unter dem Motto ,Storch der Werbung, aus der Asche der Erfahrung‘ komplett versinnbildlicht werden“, erklärt Christoph Krikler vom Atelier Krikler aus Jois.
Verkohltes Holz
Er kümmert sich um Konzept, Gestaltung und Organisation des neu ausgerichteten Preises. Ganz an den österreichischen Werbepreis „Austriacus“ angelehnt, gibt es nun nur mehr einen Gewinner pro Kategorie. „Diese qualifizieren sich alle für den Austriacus und treten gegen die anderen Bundesländer an. Es gibt somit auch weniger Trophäen, die dafür umso hochwertiger ausfallen“, so Krikler. Es handelt sich um ein von ihm gestaltetes Keramik-Ei, mit der Anmut von verkohltem Holz. Die Herstellung erfolgte zusammen mit der Keramikschule in Stoob und der Tischlerei Eichberger.
Bisher wurden bereits 158 Projekte für den Werbepreis eingereicht. Die Gewinner werden bei der Verleihung am 23. Juni bekannt gegeben.
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