„Der Plan ist, dass er um 14.30 Uhr ankommt. Ich glaube, in Madrid haben sie dann auch genug gefeiert“, kündigte Ralf Rangnick die heutige Ankunft von David Alaba im Teamcamp an.
Der Real-Star könnte also am Nachmittag gleich ins Training einsteigen, so käme er auf zwei Einheiten bis zum Nations-League-Start am Freitag in Osijek. Im Kader wird Alaba aber stehen ...
... obwohl auch ohne ihn das Training gestern wieder „knackig“ war. Das neue Modewort beim ÖFB. So schwärmte auch Rangnick: „Wenn wir auf dem Platz so auftreten, wie ich die Jungs hier erlebe, dann bin ich guter Dinge. Ich habe wirklich das Gefühl, dass das eine richtige Einheit ist.“
Dass Österreichs Teamchef gesternin Bad Tatzmannsdorf schon wieder Rede und teilweise Antwort (keine Journalisten-Fragen) stand, lag an einem Jubiläum, der 25-jährigen Partnerschaft zwischen dem ÖFB und dem Land Burgenland. Dazu gratulierte man sich auf höchster Ebene gegenseitig. EinemWiener Derby inklusive - so scherzte ÖFB-Präsident Gerhard Milletich: „Der Herr Landeshauptmann behauptet, etwas von Fußball zu verstehen. Er ist zwar Rapidler, aber okay. Ich gehe davon aus, dass unser Vertrag verlängert wird.“ Das bestätigte Hans Peter Doskozil und konterte: „Ich dachte nicht, dass ein Präsident, der Austrianer ist, so viel sportliches Geschick mitbringt. Aber die Verpflichtung von Rangnick ist einzigartig. Ich wünsche ihm nur, dass er in Ruhe seine Philosophie und Ideen umsetzen kann.“
Rangnick nickte höflich: „Uns fehlt es hier an nichts.“
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