Seit Mittwoch ist die Maskenpflicht in Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln passé. Ein Großteil der Bürger zeigte sich beim „Krone“-Lokalaugenschein erleichtert.
Um Mitternacht fielen offiziell die Masken, in den Supermärkten aber erst mit dem Aufsperren in der Früh. Beim Besuch in einem Eisenstädter Lebensmittelgeschäft zeigt sich, dass der überwiegende Teil der Kunden keine Maske mehr trägt. „Es ist viel angenehmer“, meint eine Kassierin. Für die Menschen würde das mehr Freiheit bedeuten.
Manch einer bleibt noch vorsichtig und trägt trotzdem eine Maske: „Ich fühle mich so sicherer“, erklärt eine Frau. Ein großes Thema ist das Ende der Maskenpflicht im Land aber nicht mehr, wie eine kleine „Krone“-Umfrage zeigte. Positive Reaktionen sind auch in öffentlichen Verkehrsmitteln zu hören: „Die meisten Fahrgäste freuen sich, dass sie keine Masken mehr aufsetzen müssen“, erklärt Werner Gumprecht, Geschäftsführer des Busunternehmens Südburg. Auch die Chauffeure seien froh darüber.
Wien-Pendler brauchen weiter Maske
Eine skurrile Sonderregelung gibt es für Wien-Pendler. Ab der Stadtgrenze müssen Masken in Bussen oder Zügen wieder getragen werden. „Wir exekutieren das im Rahmen unserer Möglichkeiten“, so Gumprecht diplomatisch.
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