Drei Oberösterreicher schaffen mit ihrer neu entwickelten App Ohana Eltern Abhilfe, wenn es um das Begrenzen von Bildschirmzeit ihrer Kinder geht: „Das spart viele Diskussionen“.
Viel zu viel Zeit, die am Smartphone verbracht wird; kein Überblick darüber, welche Inhalte konsumiert werden - das sind zwei der Sorgen, die Eltern haben, wenn sie an die Handy-Gewohnheiten ihrer Kinder denken. „Spätestens die Covid-Lockdowns haben uns gezeigt, dass Kinder immer mehr vor Geräten sitzen und das schnell zum Problem werden kann“, sagt Christian Orgler. Gemeinsam mit den Linzern Kevin Snajda und Stephan Brunner entwickelte der Grieskirchner die Kindersicherungs-App Ohana.
Mit einer sechsstelligen Summe sind auch die Runtastic-Gründer um Florian Gschwandtner bereits mit an Bord. Diese Verbindung lag auf der Hand: Orgler, Snajda und Brunner arbeiteten nämlich selbst bei Runtastic. Seither widmen sie ihre Arbeitszeit ganz Ohana. „Wir wollten ein Produkt bauen, das nützlich ist“, sagt das Trio über den Sprung in die Selbstständigkeit.
Was die App, die plattformübergreifend funktioniert, kann? Sie ermöglicht es Eltern, den Standort des Kinder-Geräts abzufragen. Außerdem können mit ihr auch die täglichen Zeitlimits für die Nutzung von Smartphones und Tablets festgelegt werden.
„Mit Zeitplänen lässt sich leicht einstellen, zu welchen Tages- und Nachtzeiten welche Apps benutzt werden dürfen - das spart viele Diskussionen“, erzählt Brunner, der selbst Vater von zwei Kindern ist.
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