Krieg in der Ukraine
„Beschi****er Putin“: Offiziere wütend auf Kreml
Tag 99 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: krone.at berichtete über die wichtigsten Entwicklungen des Tages, Sie können diese hier nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen vom 2. Juni in aller Kürze:
- Der Sender „Radio Free Europe“ hat ein Telefonat zweier russischer Offiziere veröffentlicht, in dem sie mit Putin abrechnen. Sie fragen sich, warum er nicht die Bombardierung Kiews angeordnet hatte: „Ich versteh‘s nicht, du beschi****er Putin“.
- Laut ukrainischer Generalstaatsanwaltschaft wurden zehn russische Soldaten identifiziert, die Häuser in Butscha geplündert und die Beute an Verwandte geschickt haben sollen.
- In Litauen wurden fast sechs Mio. Euro für den Kauf einer Bayraktar-Drohne gespendet, die an die Ukraine gehen soll. Der Hersteller ist begeistert und will die Kampfdrohne herschenken.
- Weil sich Ungarn querlegt, verzichtet die EU vorerst auf Sanktionen gegen den Moskauer Patriarchen Kyrill. Das sechste Sanktionspaket wurde ohne die geplanten Strafmaßnahme gebilligt.
- Nach den Worten von Wolodymyr Selenskyj kontrolliert Russland bereits ein Fünftel des ukrainischen Territoriums. Unterdessen betrachtet sich die Ukraine schon als Teil der EU.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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