Der nächste Neue in Hütteldorf! Rapid steht nach Nicolas Kühn (Aue), Patrick Greil (Austria Klagenfurt) und Roman Kerschbaum (Admira) vor der nächsten Neuverpflichtung. Michael Sollbauer, der zuletzt bei Dynamo Dresden unter Vertrag stand, wird kommende Saison in den Dress der Grün-Weißen schlüpfen und die Abwehr verstärken.
„Charakter kann man nicht kaufen.“ Als LASK-Boss Gruber 2018 gegen Rapid ätzte, schüttelte man in Hütteldorf den Kopf. Jetzt, nachdem die Linzer Stojkovic verpflichtet haben, muss man mehr schmunzeln. Aber Grün-Weiß war vorbereitet, rüstet in der Abwehr - laut “Krone"-Infos - routiniert nach: Mit Michael Sollbauer, einem Wunschspieler von Trainer Feldhofer. Der den Kärntner schon in Wolfsberg kurz unter seinen Fittichen hatte, ehe der Innenverteidiger zu Barnsley wechselte. Zuletzt konnte er den Abstieg von Dynamo Dresden in Liga drei nicht verhindern.
LASK und WAC ausgepokert
Daher ist Sollbauer zwar nicht günstig, aber ablösefrei zu haben. Und er ist auch mit 32 Jahren voll im Saft, machte letzte Saison für Dresden 37 Spiele, war in seiner Karriere nie lange verletzt. Daher macht der Transfer - als Dibon-Ersatz - Sinn, zumal Sportchef Zoki Barisic nach mehr Routine, Führungsspielern Ausschau hält. Der LASK und Wolfsberg waren ebenfalls an seiner Verpflichtung interessiert - das Rennen machen nun aber die Grün-Weißen.
So hat Feldhofer in den englischen Wochen mit Moormann, Querfeld, Wimmer und Max Hofmann eine Option zum Rotieren mehr. Nur ein klassischer Rechtsverteidiger fehlt für die Defensive noch.
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