Der frühere SV-Mattersburg-Spieler und jetzige LASK-Trainer Dietmar Kühbauer soll durch die Pleite der Commerzialbank Mattersburg im Sommer 2020 rund 1,7 Millionen Euro verloren haben! Ein aktueller Zwischenbericht der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) enthält 18 Einvernahmen von Geschädigten, darunter auch jene Kühbauers.
Wie der „Kurier“ in einem Bericht dazu anführt, habe Kühbauer angegeben: „Der Schaden beläuft sich auf zumindest 1,866 Millionen Euro. Da aber zum Zeitpunkt der Schließung der Bank die Kontostände nicht ,gepasst‘ haben, was auch im Privatbeteiligtenanschluss angeführt wurde, kann ich den Schaden nicht genau beziffern.“
Von der Einlagensicherung hätten er und seine Frau insgesamt 200.000 Euro erhalten, womit sich der erlittene Schaden auf rund 1,7 Millionen beläuft.
Verwaltet habe das Vermögen der frühere Bank-Chef Martin Pucher, so der Fußballer: „Ich muss zugeben, dass ich mich nie wirklich darum gekümmert habe. Wenn ich Geld brauchte, war immer etwas da. (...) Ich habe bei der Veranlagung Martin Pucher mehr oder weniger blind vertraut.“
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