Das Aufgabengebiet der Landschaftsgärtner im Klinikum Klagenfurt ist groß: von Pflanzenpflege, über Schneeräumung bis hin zu Forstarbeiten...
„Im Frühjahr haben wir bereits 5000 Blumen gesetzt. Im Sommer kommen noch einmal 8000 Stück plus 50 Tröge, die von uns in eineinhalb Wochen bepflanzt werden, dazu“, erklärt Robert Schluga, Leiter der Zentralen Services, zu denen auch die Landschaftsgärtner zählen.
Außerdem werden auf dem Areal 1200 Bäume, 900 Sträucher und 50.000 Stauden gepflegt. Eine automatische Bewässerungsanlage übernimmt zum Großteil das Gießen, wenn es aber besonders heiß ist, wird mittels Wassertank auch händisch nachgeholfen.
Weiters sind auf allen Stationen Pflanzen, um die wir uns kümmern. Dabei ist es wichtig, dass diese ohne Erde und nur mit Hydrokultur gezogen sind; wegen der notwendigen Keimvermeidung im Spital.
Robert Schluga, Leiter der Zentralen Services
170.000 Quadratmeter Rasenfläche
Doch neben der Pflanzenpflege haben die Landschaftsgärtner vom Klinikum Klagenfurt noch viele weitere Aufgaben. Rund 170.000 Quadratmeter Rasenfläche müssen gemäht, 13.000 Quadratmeter Innenhöfe betreut und 108.000 Quadratmeter Asphalt- und Parkfläche gekehrt und gesäubert werden. “Auch die Schneeräumung und das Splitten im Winter liegt in unserem Bereich, und wenn das Krankenhauspersonal in die Arbeit kommt, muss alles bereits geräumt sein„, sind sich die Gärtner ihrer Verantwortung bewusst.
Eine weitere Besonderheit, die das Klinikum aufweist, ist ein eigenes Waldstück. “Auf dem Spitalberg haben wir eine 46.000 Quadratmeter große Forstfläche zu betreuen, darin befindet sich die hauseigene Quelle."
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