Die Weißenbachalm zählt zu den etwas weniger bekannten Wanderzielen am Tiroler Achensee. Nach einem Sommer Dornröschenschlaf wurde sie jetzt wieder zu neuem Leben erweckt.
Am westlichen Ende des Mauracher Ortsteils „Lärchenwiese“ beim Fahrverbot orientieren wir uns an „Weißenbachalm“ und wandern auf dem Schotterweg einwärts ins Weißenbachtal. Die Route verläuft bald im Wald (bei Weggabelung an „Weißenbachtal“ halten) und überquert dann ein erstes Mal den Weißenbach. Imposante Felswände ragen hier im Norden über uns empor.
In der Folge legt der Fahrweg zwei Kehren ein und verläuft dann – beachtlich ansteigend – über dem Bach und ohne große Richtungsänderungen auf- bzw. einwärts. Das wundervolle Grün der Laubbäume dominiert die Szenerie, es scheint fast, als wäre das Tal in dem Bereich zugewachsen. Wir überqueren ein zweites Mal den Bach, daraufhin schraubt sich die Route über zahlreiche Serpentinen nach oben. Der Weg zieht schließlich aus dem – kühlenden – Wald heraus und bringt uns ins freie Almgebiet. Zum ersten Mal kommt jetzt im Vordergrund die Weißenbachalm (1606 m) unterhalb eines kleinen, markanten Felszackens zum Vorschein.
Von der Hütte aus überblickt man das Inntal
Bald geht es an der privaten Weißenbachhütte vorüber und die letzten Meter fast gerade hinauf zur Alm nördlich unter dem Stanser Joch bzw. östlich unter dem Weißenbachsattel. Hier öffnet sich der Blick über das Inntal hinaus unter anderem Richtung Alpbachtal.
Die neuen Wirtsleute servieren Speisen mit regionalen Zutaten samt selbstgebackenem Brot. Kräuter aus dem Almgarten verleihen den Köstlichkeiten aus der Küche die nötige Würze.
Zurück hinab nehmen wir schließlich wieder die Aufstiegsroute.
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