Landeshauptmann Hans Peter Doskozil trifft heute erneut mit der Militärverwaltung im Krisengebiet zusammen, begleitet von sieben Einsatzfahrzeugen als Spende.
Die humanitäre Unterstützung der Ukraine durch das Burgenland ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität, vielmehr sehe ich sie als Bürgerpflicht. Die Kooperation mit der Region Transkarpatien wird nicht nur auf dem Papier bestehen, wir werden sie in intensiver Zusammenarbeit mit Leben erfüllen“, hat Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei seinem letzten Besuch in der Stadt Uschgorod angekündigt. Das Versprechen wird umgehend umgesetzt. Nach medizinischen Hilfslieferungen folgt nun die nächste Mission unter dem Banner unserer Florianis.
Sieben Fahrzeuge
Vor Kurzem im Landesfeuerwehrkommando übergeben, jetzt bereits auf großer Fahrt in die Ukraine sind jene sieben Löschfahrzeuge, die von Ortsfeuerwehren und Gemeinden gespendet wurden. Der Dank für ihre enorme Hilfsbereitschaft gilt stellvertretend den Bürgermeistern und Kommandanten von Bruckneudorf, Parndorf, Sigleß, Mattersburg, Rudersdorf sowie Schattendorf.
„Einmal mehr zeigt sich, dass Solidarität und Zusammenhalt im Burgenland tagtäglich gelebt werden, um Menschen in Not rasch zu unterstützen“, lobt Landesrat Heinrich Dorner. Der Landesfeuerwehrreferent begleitet Doskozil bei dessen aktueller Mission ins Krisengebiet.
Heute Vormittag sind die nächsten Gespräche mit Gouverneur Viktor Mykyta von der Militärverwaltung in Uschgorod angesetzt. Es geht um Unterstützungsmaßnahmen für die kommenden Wochen und Monate – enge Kooperationen im Weinbau inbegriffen.
Ankunft am Donnerstag
Nach knapp 600 Kilometern Fahrt traf schon Donnerstag gegen Abend der Konvoi der gespendeten Feuerwehrfahrzeuge im Speziallager für humanitäre Hilfe nahe der ungarisch-ukrainischen Grenze bei Záhony–Chop ein.
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