Die Vorrunde der Tennis-Bundesliga biegt in die Zielgerade. Für Radstadt (Sonntag spielfrei) ist der Auftritt am Freitag in Dornbirn (13) gar der letzte. Das Traumergebnis für Mannschaftsführer Gerald Kamitz: „7:2, dann sind wir fix durch.“ Sprich, dann würde Radstadt die vollen drei Punkte einfahren, wäre im Final Four um den Titel im September dabei.
Anif müsste selbst deutliche Siege einfahren
Die Krux: „Wenn wir nur 6:3 gewinnen, könnte uns Anif überholen.“ Denn dann gäbe es nur zwei Sieg-Punkte. Und Anif könnte am Freitag bei der Heimpremiere gegen den TC Harland (13) sowie Sonntag gegen Dornbirn mit deutlichen Erfolgen an den Pongauern vorbeiziehen. Sonst geht es schon nächste Woche im „Unteren Play-off“ gegen den Abstieg.
Mastermind drückt vom Krankenbett die Daumen
„Aber ich glaube nicht, dass Radstadt Punkte abgibt“, meint Anifs Mannschaftsführer Bernd Kößler. Dessen Papa und Anif-Mastermind Gerald Mandl wird vom Krankenbett die Daumen drücken: er musste sich nach doppeltem Leistenbruch einer OP unterziehen.
Radstadts Kamitz bog zuletzt Altmeister Melzer
Radstadt brach Donnerstag ins Ländle auf. Die meisten Legionäre sind im Turniereinsatz, nicht verfügbar. Fix dabei: Lukas Rosol. Er soll ebenso für Punkte sorgen wie die Salzburger Neumayer und Emesz sowie Kamitz selbst – er hat zuletzt sogar Altmeister Jürgen Melzer besiegt.
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