Das Duo (13, 14) soll in einer Schule in Grieskirchner (Oberösterreich) auch sexuell übergriffig gewesen sein, als es eine TikTok-Challenge nachahmte. Jetzt gibt’s, nach einer Verlängerung der Suspendierung, die härtesten Konsequenzen, die das Schulrecht vorsieht.
Fast zwei Monate lang waren jene 13- und 14-jährigen Buben, die an einer Mittelschule in Grieskirchen beim Nachahmen einer TikTok-Herausforderung Mitschülerinnen und Mitschüler auch unsittlich berührt haben sollen, nicht mehr in ihrer angestammten Klasse. Und kommen jetzt auch nicht mehr zurück, wie die Bildungsdirektion OÖ auf „Krone“-Anfrage bestätigt:
„Von Schule verwiesen“
„Die beiden Schüler sind von der Schule verwiesen und in andere Lehranstalten versetzt worden. Sie sind beide noch schulpflichtig, und es musste daher eine Alternative gefunden werden.“
Suspendierung verlängert
Außerdem gehen sie nicht gemeinsam in eine Klasse, sondern wurden an unterschiedlichen Schulen untergebracht. Weil das Prozedere länger als die erste Suspendierung von drei Wochen dauerte, war eine „Verlängerung“ von vier Wochen verhängt worden.
Übergriffe auf eine Schülerin
Auslöser für die harte Konsequenz waren Übergriffe auf eine Schülerin und, dass ein Klassenkamerad nach einem Angriff mit einem Stift geblutet hatte. Auch die Staatsanwaltschaft Wels ermittelt in diesem Fall.
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