Krieg in der Ukraine

Ex-Ministerpräsident Kassjanow verließ Russland

Ausland
03.06.2022 20:02

Tag 100 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Finden Sie hier die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.

Die wichtigsten Meldungen vom 3. Juni:

  • Der frühere russische Ministerpräsident und offene Kritiker des russischen Kriegs gegen die Ukraine, Michail Kassjanow, befindet sich im Ausland - über seine Beweggründe möchte er derzeit jedoch nichts sagen.
  • Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum 100. Tag des Ukraine-Kriegs eine neue Videobotschaft veröffentlicht. „Wir haben die Ukraine für 100 Tage verteidigt. Der Sieg wird unser sein“, erklärte er darin.
  • Bei Luftanschlägen in der Nacht auf Freitag sind 360 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Sie haben unter anderem in der Region Luhansk und im Süden der Ukraine gekämpft.
  • Weil die Erdölpreise weiter steigen, rechnet das russische Finanzministerium im Juni mit zusätzlichen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft von umgerechnet knapp sechs Milliarden Euro.
  • Das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland ist seit heute in Kraft. Es sieht unter anderem ein weitgehendes Öl-Embargo vor.

Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.

Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.

Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!

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