Nicht nur Österreicher zieht es am Pfingstwochenende ans Meer, bei unseren deutschen Nachbarn im Norden beginnen die langen Pfingstferien.
Die zweite große Reisewelle des Jahres hat gestern Kärnten erreicht. Schon am Freitag zu Mittag kam der Verkehr vor dem Karawankentunnel das erste Mal ins Stocken. Und am Nachmittag kamen dann erste Meldungen aus Salzburg über Stop-and-go-Verkehr auf der A10.
Mit dem Beginn der langen Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg setzten sich wieder tausende deutsche Urlauber in ihre Autos. ASFINAG und ARBÖ hatten in Aussendungen vor ersten Spitzen am Freitagnachmittag und einer weiteren Welle Samstag früh gewarnt. Besonders die Südautobahn (A2) und die Karawankenautobahn (A11) und die Grenzübergänge Arnoldstein und Karawankentunnel könnten zu Hotspots werden.
A11 vor Karawankentunnel: 8 Kilometer Stau (Stand Freitag, 09:00)
Südautobahn: 7,5 Kilometer Stau vor Mautstation bei Tarvis bis zum Grenzübergang Arnoldstein (Stand Samstag, 10:00)
Grenzübergänge Slowenien-Kroatien: 6 Kilometer stockender Verkehr bei Dragonja und 1 Kilometer Stau bei Rupa. (Stand Samstag, 09:00)
Auch in Italien und Slowenien selbst kam es im Laufe des Nachmittags zu starken Verzögerungen. Viele Grenzübergänge nach Kroatien meldeten schon am Freitag zu Mittag zähen Verkehr Richtung Süden und auch ab der Abfahrt Latisana Richtung Lignano hieß später nur noch „Mezzo Gas“.
Erste Rückreisewelle am Montag
Für die Österreicher geht die Reise schon am Montag wieder zurück. „Die Rückreisewelle wird speziell am Nachmittag und Abend zu erheblichen Verzögerungen führen“, warnen die ARBÖ-Verkehrsexperten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.