Am Donnerstag hat Fenerbahce Istanbul mit Jorge Jesus seinen neuen Trainer vorgestellt, der gleich zu Beginn seiner Amtszeit eines feststellt: „Mesut Özil bleibt suspendiert.“
Im März hatte der türkische Klub Özil aufgrund eines heftigen Streites mit dem damaligen Trainer Ismail Kartal aus dem Kader geworfen, seither wartet der 33-Jährige vergebens auf Einsätze - und muss dies wohl auch weiterhin tun.
Entscheidung bleibt
Wie die deutsche „Sport Bild“ schreibt, soll auch Jesus keinen Platz für den Deutschen geplant haben. Özil sei zwar ein wichtiger Spieler mit einer tollen Karriere, dennoch werde er an der Entscheidung nicht rütteln, stellte der 67-Jährige fest.
Liebesbekenntnis vergebens
Erst vor wenigen Tagen hatte Özil via Instagram klarzumachen versucht, dem Verein weiterhin die Treue halten zu wollen. „Ich werde meine Karriere bei keinem anderen Verein als Fenerbahce beenden. Solange mein Vertrag läuft, will ich nur in unserem Trikot schwitzen“, so der Mittelfeldspieler. Alle Bemühungen scheinen jedoch zwecklos, Özil wird wohl weiterhin auf der Tribüne Platz nehmen müssen.
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