Von Griechenland bis Frankreich und retour nach Zurndorf im Burgenland war Kaiseradler „Artemisia“ geflogen. Dort endete der Rekordflug des stolzen Vogels. Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen.
Laut der Vogelschutzorganisation „BirdLife“ wurde der Adler Anfang Mai in einem Jagdrevier in Zurndorf mit Schussverletzungen aufgefunden. „Birdlife“-Aktivist Matthias Schmidt bestürzt: „Unser Schützling wurde von einem Wilderer kaltblütig abgeknallt.“
Vogel offenbar im Sitzen getroffen
Mitarbeiter des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel brachten „Artemisia“ in die Eulen- und Greifvogelstation Haringsee. Die Untersuchungen dort ergaben, dass der Vogel offensichtlich sitzend angeschossen wurde.
„Beide Beine wurden dadurch schwer verletzt. Offene Brüche und hoher Blutverlust waren die Folge. Es blieb nichts anderes übrig, als die Kaiseradlerdame einzuschläfern“, so Schmidt.
Wilderer machen Vogelrevier unsicher
Rund um Zurndorf soll es laut „BirdLife“ bereits in der Vergangenheit mehrfach zu illegalen Vorfällen gekommen sein: Etwa die Abschüsse einer Rohrweihe, eines Mäusebussards sowie das Aufstellen illegaler Fallen seien bereits angezeigt worden.
Auch die Polizei wurde bereits aktiv und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Bisher habe man aber keinen Täter ausforschen können.
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