Dieses Karriereende erinnert an Ex-Weltfußballer Zinedine Zidane: Der Salzburger-Liga-Torjäger Christof Kopleder verpasste dem gegnerischen Trainer eine Kopfnuss und sah folgerichtig die Rote Karte.
Da brannten ihm die Sicherungen durch!
Unterhaus-Bomber Christof Kopleder ließ sich im Salzburger-Liga-Duell seines USC Eugendorf mit Neumarkt zu einer Tätlichkeit hinreißen. Der 33-Jährige, der seinen Verein in der 26. Minute in Führung gebracht hatte, setzte in der 33. Spielminute zu einer gefährlichen Grätsche an, die Neumarkt-Trainer Friedrich Oberascher in Rage brachte.
Ähnlichkeiten mit Zidanes Ausraster im WM-Finale 2006
Kopleder lief daraufhin auf den Coach zu und verpasste ihm eine Kopfnuss. Womit er zum „Unterhaus-Zidane“ avancierte, denn der Knipser, der in 388 Pflichtspielen sagenhafte 283 Treffer erzielte, sah von Schiedsrichter Johannes Dusch folgerichtig die Rote Karte. Womit Kopleder frühzeitig in die Fußball-Pension geschickt wurde. Ursprünglich hätte er kommende Woche seinen Abschied feiern sollen.
Es war nicht das erste Mal, dass der Torjäger über die Strenge schlug. In den vergangenen Jahren häuften sich insgesamt sieben Platzverweise - dreimal Gelb-Rot, viermal glatt Rot - an. Neben Kopleder sah auch Oberascher nach einer Schimpftirade die Ampelkarte. An Eugendorfs Überlegenheit änderte das nichts, die Mannschaft gewann das Duell mit 5:1.
EDIT: Ursprünglich war ein Video in die Geschichte eingebettet. Der Besitzer der Bilder hat die Nutzung der Bilder inzwischen allerdings eingeschränkt.
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