Die heurigen Passionsspiele in St. Margarethen laufen noch bis 10. Juli. Das Werk wurde vom Regisseur kurzweilig inszeniert.
Bereits unzählige Bischöfe, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und viele Politiker waren Premierengäste und betrachteten das Spiel vom Leben und Sterben Jesu, welches heuer aus der Sicht der Emmaus-Jünger gezeigt wird. Regie bei der Produktion führt Militärpfarrer Alexander M. Wessely, der als gelernter Schauspieler und Theologe mit den über 400 Laiendarstellern versucht, das Werk kurzweilig zu inszenieren: „Mir war es wichtig, dass das Stück gut verständlich wird. Wir zeigen einen sehr menschlichen Jesus, der sich freuen kann, über den Tod seines Freundes Lazarus weinen kann, der sich ärgern kann. Ebenso bei Judas und anderen Charakteren.“
Besondere Bedeutung kommt der Musik, die Thomas Steiner komponiert hat, zu. Was bei Spielorten wie Sälen mit Licht und Projektion an Emotion zu vermitteln versucht wird, übernimmt in St. Margarethen das Klangerlebnis.
Zu sehen ist die Produktion im Steinbruch noch bis 10. Juli. Gespielt wird samstags sowie an Sonn- und Feiertagen jeweils um 15 Uhr. Nähere Infos und Karten gibt es noch unter www.passio.at.
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