Nach dem 3:0 in Kroatien geht es für Österreichs Fußball-Nationalmannschaft mit Selbstvertrauen und frischen Kräften am Montag gegen Dänemark. Rückkehrer Andreas Weimann hat derweil noch einen Traum ... Hier lesen Sie eine Kolumne von Team-Reporter Peter Klöbl dazu.
„Vielleicht waren doch die Spieler von Manchester United schuld und nicht der Trainer“ - ein Eintrag auf Facebook von vielen Fans der „Red Devils“ Bezug nehmend darauf, dass man Ralf Rangnick zum großen Sündenbock für die schlechte Saison gemacht hatte.
Apropos England, apropos Premier League: Andreas Weimann hatte sich quasi vor der Haustüre bei Rangnick empfehlen können, der 30-jährige Wiener spielt seit dreizehn Jahren auf der Insel, nach Aston Villa, Watford, Derby County und Wolverhampton ist er seit 2018 bei Bristol City engagiert.
Ist „nur“ die zweithöchste englische Liga, Rangnick aber egal: „Andis Leistungen zeigen, dass es nicht immer die Premier League sein muss. Er war lange etwas unter dem Radar, hat aber im Training aufgezeigt, mich in Osijek überzeugt.“
Den Traum von der Premier League hat Weimann („ich hab zuvor noch nie links im Mittelfeld gespielt, das war für mich am Freitag Neuland, auch wenn wir das natürlich trainiert hatten“) nicht ganz aufgegeben: „Ich fühle mich in Bristol wohl, habe dort noch drei Jahre Vertrag - aber natürlich ist die Premier League etwas Besonderes.“
Einer, dem diese Saison 22 Ligatore gelangen, der beim Klub „Man of the Season“ wurde, sollte doch interessant sein
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