Monacos Fürstin Charlene, die sich gerade erst von ihrer schweren Erkrankung erholt hat, ist positiv auf Covid-19 getestet worden. In einer Erklärung bestätigt der monegassische Palast, dass die 44-jährige Fürstin, die „einige Symptome aufweist, durch einen Screening-Test positiv getestet wurde“.
Weiters hieß es: „In Übereinstimmung mit den geltenden Gesundheitsvorschriften wird Fürstin Charlene eine mehrtägige Isolationszeit einhalten.“
Der Gesundheitszustand der Fürstin gebe keinen Anlass zur Sorge, erklärte der Palast gebenüber dem Magazin „People“.
Termin abgesagt
Die Fürstin wurde zuletzt vor einer Woche beim Rennen des Großen Preises von Monaco in der Öffentlichkeit gesehen. Aufgrund ihrer Isolation wird die ehemalige Profi-Schwimmerin nicht an der Riviera Water Bike Challenge teilnehmen, die von ihrer Wohltätigkeitsstiftung gesponsert wird und für Sonntag geplant ist.
Ihr Ehemann Fürst Albert wurde bereits zweimal positiv auf das Coronavirus getestet. Er gehörte zu den ersten Persönlichkeiten der Welt, die im März 2020 bekannt gaben, dass sie sich mit dem Virus infiziert haben.
Im April dieses Jahres wurde er zum zweiten Mal positiv getestet und blieb kurzzeitig in Isolation.
„Noch schwach“
Erst kürzlich hat Charlene gesagt, sie müsse nach über einem Jahr voller Gesundheitsprobleme noch auf sich achtgeben. „Mein Gesundheitszustand ist noch sehr schwach, und ich möchte nichts überstürzen“, sagte die 44-Jährige der Zeitung „Monaco-Matin“. „Der Weg war lang, schwierig und so schmerzhaft.“
Anfang vergangenen Jahres war Charlene in ihre südafrikanische Heimat gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Schon bald saß sie mit Gesundheitsproblemen am Kap fest. Wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung durfte sie nicht reisen. Mehrfach musste Charlene operiert werden.
Mitte November kehrte sie nach Monaco zurück - nur um kurz darauf zur Behandlung in eine Klinik außerhalb des Fürstentums zu reisen.
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