Tragisches Bergunglück in den Stubaier Alpen: Um ein Sonnwendfeuer vorzubereiten, waren vier Freunde im felsigen Gelände unterwegs. Ein 58-Jähriger stürzte in den Tod, die Kameraden mussten hilflos zusehen.
Der 58-jährige Einheimische war kurz nach 9.30 Uhr unterhalb der Waldrasterspitze unterwegs. „Es passierte an einer Stelle, wo man eine leichte Kletterei bewältigen muss. Dabei brach ein Felsstück aus und deshalb stürzte der bergerfahrene Mann ab“, sagte ein ermittelnder Alpinpolizist zum Unglück im Gemeindegebiet von Matrei am Brenner.
„Kein Halten mehr“
Die Absturztiefe betrug rund 50 bis 100 Meter. „Das Gelände ist sehr steil und felsdurchsetzt. Wenn man hier fällt, gibt es kaum ein Halten mehr“, erklärte der Beamte. Das einheimische Opfer und drei weitere Begleiter (64, 46 und 33) waren zu Vorbereitungsarbeiten für das kommende Sonnwendfeuer in diesem Bereich unterwegs gewesen.
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