Österreich könnte mit einem Sieg am Montag im Nations-League-Match in Wien gegen Dänemark inoffizieller Fußball-Weltmeister werden. Laut der 2003 von einem englischen Journalisten ins Leben gerufenen „Unofficial Football World Championships“ (UFWC) sind die Dänen regierender Champion und müssten die Krone bei einer Niederlage an das ÖFB-Team abgeben.
Die UFWC ist ein fiktiver Bewerb, der Titel wird in direkten Duellen weitergegeben - das heißt, der aktuelle Champion behält bei einem Sieg oder Remis in einem Länderspiel seinen Status, bei einer Niederlage geht die imaginäre Trophäe zum erfolgreichen Herausforderer.
Dänemark holte sich den Titel durch das Auswärts-2:1 am Freitag gegen die Franzosen, die seit dem Nations-League-Sieg im Oktober 2021 gegen Spanien auch in dieser Lesart als „Weltmeister“ amtierten.
Österreich war gemäß UFWC-Rechnung bereits zweimal Titelträger - nach einem 5:1 im Mai 1937 gegen Schottland und nach einem 1:0 gegen die Sowjetunion im Oktober 1967. Erster Weltmeister war England durch den ersten Länderspiel-Sieg der Geschichte, ein 4:2 gegen Schottland im Jahr 1873.
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