Herzogin Meghan und Prinz Harry haben am Sonntag still und leise, und noch bevor die Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum von Harrys Großmutter Queen Elizabeth II. zu Ende waren, London mit den Kindern Lilibet und Archie in einem Privatflieger verlassen. Sehr willkommen waren sie offenbar nicht gewesen. Beim Gottesdienst in der St. Paul‘s Kathedrale soll Meghan am Freitag schnell in eine andere Richtung geschaut haben, als ihre Schwägerin Herzogin Kate an ihr vorbeiging.
Es sollte die große Versöhnung mit dem Herzogspaar von Sussex werden, das zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. aus den USA angereist war und die Gelegenheit nützte, der Königin zum ersten Mal ihre im Vorjahr in den USA geborene Tochter Lilibet Diana vorzustellen.
Letzteres soll Berichten zufolge auch geschehen sein. Harry und Meghan wurden mit den Kindern Lilibet und Archie kurz nach ihrer Ankunft von der Königin auf Schloss Windsor empfangen. Ein Insider sagte dem „US“-Magazin: „Sie findet sie bezaubernd und hat Lili und Archie Geschenke gemacht.“ Ob es weitere Begegnungen gab, wurde nicht bekannt.
Geburtstagsfest für Lilibet
Nicht dabei gewesen sein dürfte die Königin bei der Party zum 1. Geburtstag von Lilibet am 4. Juni, die Harry und Meghan im Garten ihres kaum genutzten Wohnsitzes Frogmore Cottage organisiert hatten. Mittlerweile wurde bekannt, dass überhaupt kaum Royals anwesend waren.
Prinz Harrys Bruder Prinz William war mit Herzogin Kate und den Kindern Prinzessin Charlotte und Prinz George im Auftrag der Königin in Wales und am Abend beim großen Jubiläumskonzert für die Queen.
Nur die Kinder von Zara und Mike Tindall, Mia (8), Lena (3) und Luca (1) sowie die Töchter von Peter Philips, Savannah (11) und Isla (10) sollen da gewesen sein.
Schneller Abflug
Weniger als 24 Stunden später saßen die Sussexes schon wieder im Flugzeug Richtung USA, während die anderen Mitglieder der Königsfamilie noch mit der Queen feierten und den Festumzug ihr zu Ehren besuchten.
Böse Zungen munkeln, Harry hätte auf eine frühere Abreise gepocht, weil er sich zu sehr in die zweite Reihe verwiesen fühlte. Die „Trooping The Colour“-Parade hatte das 2020 in die USA ausgewanderte Paar nur - beinahe unsichtbar - hinter einem Fenster des Buckingham-Palastes verfolgen dürfen. Einen Empfang der Königsfamilie spritzten sie ganz.
Beim Gottesdienst für die Queen wurden sie ebenfalls in die hinteren Reihen - weit weg von den arbeitenden Royals Prinz Charles, Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Kate - gesetzt.
Als Kate in der Kirche ankam, soll Meghan sich einem Bericht zufolge bewusst wegdreht haben, um sie nicht anschauen zu müssen. Das Drama geht also weiter ...
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