Vom Bürger bis zum Bundespräsidenten - im Sog des Projekts „Lake-Mania“ tragen alle zur Rettung des Neusiedlers Sees bei. Die Veranstalter sind voll zufrieden.
Die vielseitigen Initiativen zum Erhalt des Sees gehen weit über die Landesgrenzen hinaus. Knapp 70 Sportler aus ganz Österreich sowie Ungarn und Deutschland sind mit Boot, Kajak oder Kanu nach Rust gereist, um bei „Lake-Mania“ mitzumachen.
Voll motiviert über den See
37 Kilometer ging es über das Wasser, und das bei herrlichem Wetter. „Am schnellsten waren Ruderer mit sechs Stunden. Die letzten Heimkehrer kamen gegen 20 Uhr an“, teilen die Veranstalter von Burgenland Extrem mit. Die Motivation sei bei fast allen Teilnehmern dieselbe gewesen.
„Wir wollten ein Zeichen für die Natur und den Klimaschutz setzen“, so der einhellige Tenor. Ganz im Sinne von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. In einer Videobotschaft hebt das Staatsoberhaupt die große Bedeutung des Neusiedler Sees als Natur- und Freizeitparadies hervor.
Veranstalter zufrieden
Voll zufrieden können die Veranstalter von „Lake-Mania“ sein. „Was mit knapp 70 umweltbewussten Sportlern begonnen hat, erinnert an unsere erste 24-Stunden-Burgenland-Extrem-Tour rund um den Neusiedler See“, betonen die Initiatoren.
Kaum 60 Starter sind bei der Premiere 2012 stolze 120 Kilometer nonstop gelaufen oder gegangen. Jahr für Jahr wurden es mehr. Seit Corona findet der Mega-Event nicht mehr im kalten Jänner statt.
Extrem Tour im Sommer
Bald ist es erneut so weit. Freitag, 24. Juni, geht das Abenteuer vor der Haustüre in die elfte Runde. 4500 Sportler sind mit Eifer dabei.
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