Der nächste Vorfall in einer Serie von Angriffen in der 650-Einwohner-Gemeinde Unterfrauenhaid. Die Anrainer zeigen sich sehr entsetzt.
Schon seit Jahren sorgen Schmierereien an Hausfassaden und gemeine (Verbal-)Attacken gegen Kommunalpolitiker in Unterfrauenhaid für Aufregung.
Nachrichten im Briefkasten
Der Bogen an Frechheiten spannt sich von einem Kübel voller Pferdemist vor der Eingangstür über verunstaltete Privatautos bis zu Beschimpfungen, die als Nachricht im Postkasten gelandet sind.
Bürgermeister Friedrich Kreisits (SPÖ) hatte sich sogar „Corona-Graffitis“ auf seiner Gartenmauer gefallen lassen müssen, als ein Covid-19-Test bei ihm positiv ausgefallen war und er sich in Quarantäne begeben musste.
„Lügner“ an Hausmauer
Jetzt geriet Kreisits erneut ins Visier eines ungestümen Kritikers. In großen Buchstaben auf eine Hausmauer gekritzelt, werden er und Vizebürgermeister Thomas Niklos (ÖVP) unter anderem als „Lügner“ bezeichnet.
Anrainer reagierten entsetzt auf die Schmiererei, die in der Nacht auf Sonntag ausgeführt worden ist. Derzeit steht noch nicht fest, wer der Übeltäter ist. Sowohl Kreisits als auch Niklos will sich zu dem Vorfall vorerst nicht äußern. Die Polizei ist jedenfalls eingeschaltet.
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