Der Bregenzer Leon Pauger unterstrich im polnischen Rzeszów mit seinem zweiten Europacupsieg seine aktuelle Topform. Neben wichtigen Punkten für die Weltrangliste tankte der 23-Jährige auch viel Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben. Wie etwa den Weltcup im mexikanischen Huatulco, wo es am 19. Juni wieder um wichtige Quali-Punkte für die Olympischen Spiele 2024 in Paris geht.
Polen scheint für Leon Pauger ein guter Boden zu sein. Im August 2020 feierte der Bregenzer in Olsztyn seinen ersten Europacupsieg, am Pfingstwochenende gelang ihm in Rzeszów der nächste Streich. „Auch wenn ich mich gut gefühlt habe, kam der Sieg überraschend“, gesteht der 23-Jährige, der bei seinem zweiten EC-Sieg mit Barclay Izzard (Eng) auch den EM-Zweiten hinter sich ließ. „Es war das beste Rennen meines Lebens und ich hätte sogar noch schneller laufen können - wenn es das gebraucht hätte.“
Für Pauger war der Sieg auch eine Genugtuung. „Ich bin heuer gut drauf, konnte meine Form aber bisher in den Wettkämpfen nicht in Ergebnisse ummünzen“, erklärt der Heeressportler. Klar ist, der Sieg in Rzeszów bringt neben wichtigen Weltranglistenpunkten auch viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Wie etwa den Weltcup im mexikanischen Huatulco am 19. Juni. „Die warmen Bedingungen sollten mir auf jeden Fall liegen“, fiebert Pauger, der kommenden Dienstag von München nach Mexiko fliegen wird, dem nächsten Highlight - bei dem es wieder Punkte für die Olympia-Quali gibt - entgegen. Ziel: „Wenn alles klappt, ist ein Ergebnis in den Top-10 schon realistisch!“
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