Nach dem 2:1-Erfolg gegen das ÖFB-Team herrschte nicht nur Freude bei Nations-League-Gegner Dänemark. Der Grund: das Loch im Rasen des Ernst-Happel-Stadions. „Es hätte eine Karriere ruinieren können, aber zum Glück ist es nicht passiert“, ärgerte sich Dänemark-Kicker Skov Olsen.
Nicht nur ein Stromausfall, sondern auch ein „Schwarzes Loch“ hat am Montagabend im Ernst-Happel-Stadion für jede Menge Aufsehen gesorgt. TV-Bilder zeigten, wie die Spieler Dänemarks nach der Partie in das Loch im Mittelkreis stiegen.
„Man könnte sich das Bein brechen“
„Da war ein Loch, das wahrscheinlich einen halben Meter tief war. Es war mitten auf dem Feld - und es ist verdammt gefährlich, wenn jemand hineintritt. Man könnte sich das Bein brechen“, schimpfte Skov Olsen beim dänischen Sender TV2. Nachsatz: „Es hätte heute eine Karriere ruinieren können, aber zum Glück ist es nicht passiert.“
ÖFB zuversichtlich
Der ÖFB bemühte sich indes am Dienstag in Zusammenarbeit mit der Stadionverwaltung, den Rasen wieder sicher zu machen.
Man prüfte das Geläuf gemeinsam mit einem deutschen Rasenspezialisten. Mit einem „Spezialgerät ähnlich einem Röntgen“ sollten weitere mögliche Hohlräume erkannt werden. Der Verband zeigte sich zuversichtlich, die Probleme bis zum Heimspiel am Freitag gegen Weltmeister Frankreich gelöst zu haben.
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