Wenn man das Gefühl hat, jeden Stein in der Nähe schon zu kennen, kann eine Runde am Drahtesel ganz neue Entdeckungen bringen. Der Kainachtalradweg lockt mit charmanten Ortschaften und Badespaß.
Der Blick auf die Karte erregt schon einmal keine Schwindelgefühle, denn mit ein paar leichten und nur einer kräftigeren Steigung verläuft die Strecke zwischen Bärnbach und Wildon stetig sanft bergab. Von Graz ist man schnell am Startpunkt der Tour und dann kann es nach einem Fahrrad-Check auch schon losgehen. Etwas Improvisation gehört bei einem Ausflug zwar immer dazu, aber mit guter Organisation lässt es sich ausgehend von der Hauptstraße in Bärnbach richtig genussvoll und sicher in den Tag radeln.
Bei strahlend blauem Himmel, mit einer leichten Brise im Gesicht, gibt es kaum etwas Schöneres, als die besten Plätze auf dem Kainachtalradweg zu entdecken. Dabei ist die Euphorie, die man auf dem Drahtesel erlebt, leicht nachvollziehbar, wenn Sehenswürdigkeiten wie die kunstvoll gestaltete Stadtpfarrkirche St. Barbara das Auge erfreuen.
Immer dem Liebochbach nach
Nachdem man dann Voitsberg und Krems schnell erreicht hat, führt der Weg nach Krottendorf und durch kleine Ortschaften neben den Feldern Richtung Fluttendorf. Entlang des Liebochbaches radelt man nach Lieboch und über die Kainach nach Lannach. Durch den Ortsteil Weinzettl erreicht man Muttendorf. Nun heißt es, etwas stärker in die Pedale zu treten, denn leicht bergauf geht es nach Pöls an der Wieserbahn, über Lamberg nach Weitendorf.
Schließlich ist man in Wildon angekommen, wo der Kainachtalradweg in den Murradweg mündet. Am Ziel der Tour tut ein Sprung ins kühle Nass an heißen Tagen besonders gut!
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