Bei einer Hausdurchsuchung in Klagenfurt stieß die Polizei auf ein umfangreiches Waffenarsenal, das im Besitz eines 46-Jährigen ist. Gegen den Mann war bereits ein Waffenverbot verhängt worden. Zudem soll der Klagenfurter einen Freund bedroht haben.
Der 46-Jährige wird von einem langjährigen Freund (67) beschuldigt, ihn bedroht und dessen Wohnmobil mutwillig zerkratzt sowie die Kennzeichen aus der Verankerung gerissen zu haben. Zudem soll der Klagenfurter - trotz aufrechtem Waffenverbot - im Besitz von mehreren Waffen sein.
Waffen, Munition und Granate sichergestellt
Am Mittwoch führten die Polizei und das Einsatzkommando Cobra deshalb eine Hausdurchsuchung bei dem 46-Jährigen durch. „Dabei wurden ein Messer, ein Schwert, eine Armbrust und ein Bogen, CO2-, Faustfeuer- und Langwaffen sowie selbst gebaute Waffen und Kleinkaliber gefunden. Auch Schrot- und Luftdruckgewehre sowie diverse Waffenteile, Munition, eine leere Granate und ein Schalldämpfer wurden sichergestellt“, heißt es seitens der Polizei.
Der Klagenfurter zeigte sich den Beamten gegenüber kooperativ und geständig. Er wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.
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